Rückblick auf 2022

Es weihnachtet sehr! Und da stellt sich wie jedes Jahr die Frage: woher kommt der schönste Baum für unsere St. Dionysius- Kirche? Dieses Mal von der Familie Hafner, die am Dorfstieg gleich hinter der Kirche wohnt. Ihre mächtige Tanne soll weg, die verdunkelt das Haus und hebt mit ihren Wurzeln die Gehwegsteine hoch. Sie bieten uns ihren wunderschönen Baum an und los gehts!

Alex Hafner bekommt (umsonst!) den Radlader von Klaus Wist, die Baumsäge ist von uns, Alex Hafner sägt und lädt den Baum auf den Radlader, der aber, oweh! den Geist aufgibt. Ersatzteile werden herbei telefoniert, Alex repariert in Windeseile das Gerät und ab geht es zur Kirche. Der Baum ist so prall, daß er kaum durch die Türe paßt und ordentlich nadelt, bis er dann doch glücklich im Inneren landet. Es wird also gefegt und gesägt, bis der Stamm in den Ständer paßt und nun: siehe Foto, sind alle froh, daß der Baum nun so prächtig aussieht und sich für Weihnachten bereit macht. Fehlt nur noch der Schmuck, der kommt morgen dran, wenn der Baum trocken ist.

Am nächsten Nachmittag: Auftritt der seit Jahrzehnten im Baumschmücken erfahrenen Damen- Brigade : Marlies Tietje und Ria Scholtissek mit dem Lehrling Nynke Giese, die zum ersten Mal dabei ist. Sie stellt sich so geschickt an, daß man ihr gleich den Meisterbrief überreichen möchte! Schwupps, auf die Leiter, hurtig wie ein Eichhörnchen. Auch die beiden anderen Damen sind fleißig bei der Arbeit, das sieht man prima auf den Bildern. Nach zwei Stunden ist es geschafft! Der Baum ist wunderschön und leuchtet dem Weihnachtsabend entgegen.

Allen Helfern ein großes Dankeschön!

Gemeinsamer Gottesdienst von Frauen aus ganz Kehdingen.
Im Anschluss gab es süßen Stuten mit Marmelade, dazu Kaffee und Tee. Diesmal lautete das Thema: „Spuren des Wandels“

Unser Leben ist ständig im Wandel, Veränderungen bestimmen uns und lassen sich nicht aufhalten. Manchmal freuen wir uns darauf, manchmal macht es Angst. Klimawandel oder Coronapandemie betreffen die ganze Welt. Daneben stehen unsere ganz persönlichen Veränderungen, die uns täglich herausfordern.
Wir lassen uns Mut machen von Gottes Verheißungen, die der Prophet Jesaja uns verkündet: „Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien. Sie wird blühen und jubeln in aller Lust und Freude. Stärket die müden Hände und macht fest die wankenden Knie! Saget den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott!“

Am Sonntag, 1. Mai 2022 um 15:00 Uhr fand in der St.-Johannis-Kirche in Oederquart der Abschiedungsgottesdienst für Pastor Julian Wyrwa statt.
Gemeinsam mit den beiden Kirchenvorständen aus Oederquart und Hamelwörden sowie Pastorinnen und Pastoren aus Kehdingen und beiden stellvertretenden Superintendenten Frau Kehlenbeck und Herrn Domröse konnte ein Gottesdienst mit den Gemeinden gefeiert werden.
Pastor Julian Wyrwa hielt eine Predigt über Psalm 23 „Gott ist mein Hirte“, die uns Zuhörenden wieder viele Anregungen zum Nachdenken gaben.
Anschließend wurde er von der stellvertretenden Superintendentin Frau Pastorin Kehlenbeck entpflichtet. Neben dem Gemeindegesang übernahm die musikalische Begleitung der "kleine Chor". An der Orgel Cornelia Koch.
Die Partnerin unseres Pastors gab jedem Gottesdienstbesucher einen „musikalischen Engel“ mit auf dem Weg mit dem Lied:
„Jeder Mensch braucht einen Engel“.
Nach dem Gottesdienst sprach Marlies Ahlf für das verbundene Pfarramt Hamelwörden-Oederquart Dankesworte für die gute Arbeit, die Pastor Wyrwa in den Gemeinden geleistet hat und auch Susanne Ottersbach-Flimm hielt eine kurze Rede. Pastorin Johanna Flade aus Freiburg gab Herrn Pastor Wyrwa auch gute Worte mit auf dem Weg.
Zum Abschluss lud Pastor Julian Wyrwa alle Anwesenden zu einem kleinen Umtrunk ein. Viele Gemeindegliedern nutzten diesen zu einem persönlichen Gespräch.