St. Martin

Foto: Nickel

Allgemeines zum Kirchengebäude:

An der Stätte der heutigen Kirche stand schon um 1141 auf einer Wurt eine kleine katholische Pfarrkirche, ein Feldsteinbau, der mit seinen rohen, zum Teil behauenen Steinen und seinem rundlichen Turm wie eine Trutzburg ausgesehen haben mag.

An der Nordseite der Kirche finden sich die Reste einer Tür: mit Rundbogen und Türpfosten mit Taufband, eine typische germanische Schmuckform.

In der Mitte des 16. Jahrhunderts, im Reformationszeitalter, ist dann durch Umbau und Erweiterung unser heutiges Kirchengebäude geschaffen worden.

1845 trat an die Stelle des baufällig gewordenen Rundturms der heutige stattliche, bis zu 45 m sich erhebende, Turm.

Die Kirche zu Assel, deren Schutzheiliger der heilige St. Martin ist, gehörte jahrhundertelang zum Kloster Zeven. 1445 wurde der Rektor der Parochialkirche in Assel, Dietrich Peinies, "ein Mann reifen Alters, von hervorragender Sittsamkeit, vorsichtig in geistlichen und behutsam in weltlichen Dingen", zum Leiter des Kloster Zeven berufen.

St. Martin hat 3560 Gemeindeglieder und bietet Gottesdienste in verschiedenen Formen, Kindergottesdienst, Jugendgottesdienst  Gruppenangebote: Soul-Teens, Rainbow-Kids,  genauso wie Seniorennachmittage und Geburtstagsbesuche der älteren Gemeindemitglieder. Kinderbibeltage und Jugendfreizeiten werden mit der Gemeinde Drochtersen zusammen durchgeführt.